Am Sonntag um 15.00 Uhr hat der FC Rettenberg den Tabellennachbarn aus Obergünzburg zu Gast und will nach zuletzt zwei Unentschieden unbedingt einen Sieg einfahren, um sich mehr Luft zu den Abstiegsrängen zu verschaffen und die Gäste vom Sonntag auf Distanz zu halten.
Beim Unentschieden gegen den TSV Altusried konnte die Mannschaft von Klaus Engstler in der vergangenen Woche mit einem stark dezimierten Kader zwar klar von einem Punktgewinn sprechen, jedoch helfen die Unentschieden im Kampf um den Klassenerhalt nicht wirklich weiter. Deshalb lautet die klare Marschroute beim Heimspiel weiterhin in der Defensive gut zu stehen, Offensiv aber noch mehr Druck aufzubauen und die sich ergebenden Chancen auch zu nutzen. Die Gäste sollen früh im Spielaufbau gestört und in der eigenen Hälfte gebunden werden. Der Kader des FCR beginnt sich allmählich wieder zu komplettieren und schon deswegen sind Jonas Betz & Co. zuversichtlich, dass der erste „Dreier“ in 2012 eingefahren werden kann.
Allerdings muss man sich durchaus darüber im Klaren sein, dass mit dem TSV Obergünzburg eine Mannschaft in Rettenberg anreist, die keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden darf. Gegen den TSV Altusried konnte die Truppe um Stürmer Markus Schiechl einen klaren 3:0-Erfolg einfahren und auch gegen den aktuell sehr starken FC Kempten hatte der TSV mit einem 1:2 nur knapp das Nachsehen.
Es wird also auch sehr stark darauf ankommen, welche Mannschaft am Sonntag die bessere Tagesform erwischt und vor Allem das Thema Abstiegskampf in die richtige Motivation und Einsatzbereitschaft umsetzen kann. Wir freuen uns auf ein spannendes Spiel und hoffen, dass auch bei den schlechten Wettervorhersagen viele Zuschauer an den Sportplatz kommen, um den FC Rettenberg zu unterstützen.
Im Vorspiel trifft die II. Mannschaft des FCR ebenfalls auf einen Tabellennachbarn. Um 13.00 Uhr ist der punktgleiche TV Hindelang zu Gast im Grüntenstadion und auch die Mannschaft von Stephan Auer will den positiven Trend der ersten beiden Spiele fortführen und weiter punkten. Auch im Kader der „Zweiten“ lichtet sich die Liste der fehlenden Spieler nach und nach, sodass der Altersdurchschnitt (vergangene Woche gegen Kleinwalsertal über 33 Jahre) voraussichtlich wieder nach unten gedrückt werden kann. Die Truppe um Kapitän Marcus Aßfalg ist auf jeden Fall hoch motiviert auch am Sonntag wieder als Sieger vom Platz zu gehen und wird von Anfang an versuchen, das Spiel in die Hand zu nehmen.