Letzte Heimspiele der Saison

Am Samstag um 15.15 Uhr steht für den FC Rettenberg das letzte Heimspiel dieser Saison auf dem Programm, zu Gast ist die Bayernliga-Reserve des TSV Kottern. Die St.Manger standen die meiste Zeit auf einem Abstiegsplatz, bis in den letzten Wochen alle Kräfte gebündelt wurden und mit einer fulminanten Serie der Befreiungsschlag gelang. Fünf der jüngsten sechs Partien gewann der TSV Kottern II, zuletzt gab es gar ein 7:0 gegen Mitkonkurrent Ronsberg. Dadurch benötigen die Gäste nur noch einen Dreier um die Klasse endgültig zu halten. Aus Rettenberger Sicht soll das natürlich nicht unbedingt am Samstag passieren, weil sich der FCR zum Saisonende auch erfolgreich von seinen Zuschauern verabschieden will. Die Vorzeichen sind allerdings nicht optimal, da die beiden Spielertrainer Manuel (Rotsperre) und Martin Welte (Verletzung) nicht zur Verfügung stehen. Anderseits zeigten beispielsweise die beiden jungen Moritz Frisch und Simon Mayr in ihrer ersten Spielzeit im Herrenbereich zuletzt hoffnungsvolle Leistungen. In jedem Fall können die Gelb-Roten befreit aufspielen und werden es Kottern so schwer wie möglich machen, die benötigten Punkte einzufahren.

Am Sonntag um 13 Uhr bestreitet dann auch die 2.Mannschaft ihr abschließendes Heimspiel gegen den SV Cambodunum Kempten. Die Gäste, die eigentlich mit dem Aufstieg geliebäugelt haben, stehen auf Platz 3, haben aber keine Chance mehr die Top 2 anzugreifen. Sie gewannen zwar 7 der letzten 8 Partien, verloren aber alle direkten Duelle gegen Görisried und Durach III, weshalb es nicht zu mehr reichte. Zu beachten ist Liga-Toptorjäger mit sage und schreibe 35 Toren in 20 Einsätzen. Mit den Kemptenern wartet also ein ganz dickes Brett auf das Team von Coach Christian Büttner, das ja glücklicherweise den Klassenerhalt am letzten Wochenende bereits fix machen konnte. Denn am Sonntag müssen auch noch mehrere Spieler ersetzt werden, die aus unterschiedlichen Gründen fehlen. Somit wird das Motto lauten, die Partie so lange wie es nur möglich ist offen zu halten, um dann zu sehen ob vielleicht doch was mitzunehmen ist. Eine 1:8-Niederlage wie im Hinspiel soll es für den FCR II auf jeden Fall nicht mehr geben.

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