Hohe Hürde in Mauerstetten

Eine hohe Hürde wartet auf den FC Rettenberg, wenn am Pfingstmontag um 15 Uhr die Partie beim SV Mauerstetten angepfiffen wird. Zu Saisonbeginn wurden die Ostallgäuer noch als Mitfavorit auf den Meistertitel gehandelt, nachdem sie 2023 erst in den letzten Spielminuten der Relegation am Aufstieg gescheitert waren. Diesen Vorschusslorbeeren konnte der SVM nicht gerecht werden und befindet sich im tabellarischen Niemandsland. Allerdings zeigten die Hausherren vor allem gegen die Topteams immer wieder was in ihnen steckt. So haben sie die Top 3 der Kreisliga durchweg geschlagen. Darunter war auch das Hinspiel in Rettenberg, als mit einem 1:3 die erste Saisonpleite für den FCR perfekt war. Das Team um die Welte-Brüder ist also gewarnt, und weiß dass eine Top-Leistung für einen Sieg nötig sein wird. Fast schon gewohnt fraglich zeigt sich die Personalsituation. Es gibt mehrere angeschlagene Akteure im Kader, bei denen sich bis Montag zeigen wird, ob ein Einsatz möglich ist. Zudem fallen mit Moritz Frisch, Tobi Meitinger und Maxi Schmitt weiterhin potentielle Stammspieler definitiv aus. Dennoch bietet sich für den FCR die Chance, mit einem Sieg einen weiteren Schritt Richtung Aufstieg zu machen. Das ist auch trotz aller Widrigkeiten das Ziel für Montag. Und zudem soll aus dem Hinspiel noch was gut gemacht werden, denn beide Saisonspiele wurden bisher gegen kein Team verloren.

Um 13 Uhr, ebenfalls am Montag, steht für den FCR II das Auswärtsspiel beim FC Thingau II auf dem Programm. Die Gastgeber sind abgeschlagenes Schlusslicht und stehen bereits als Absteiger fest. Lediglich zwei Punkte konnten sie zu Saisonbeginn ergattern, ansonsten setzte es ausschließlich Niederlagen. Auch das Torverhältnis von 16:86 spricht Bände. Im Herbst gewann die Rettenberger Reserve mit einem 11:1-Kantersieg gegen die überforderten Ostallgäuer. Für die Gelb-Roten ist ein Dreier also im Prinzip Pflicht, wobei natürlich auch die Personallage mit von der Ersten abhängt. Letztendlich sind solche Aufgaben eher undankbar, weil man dabei nur verlieren kann. Rein tabellarisch geht es um nicht mehr viel, das Team von Coach „Tiger“ Büttner wird wohl am Ende auf Platz 6-8 landen. Den Sieg in Thingau will der FCR II aber auf jeden Fall trotzdem mitnehmen.

Hohe Hürde in Mauerstetten
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