FCR bezwingt TV Weitnau

Mit einem 5:2-Erfolg über den TV Weitnau baute der FCR seine starke Heimbilanz weiter aus. Rettenberg kam gut ins Spiel und nutzte direkt seine ersten beiden Chancen. Nach einem schönen Spielzug über rechtsaußen verwandelte Markus Roth die Hereingabe von Moritz Hold zum 1:0 (4.). Weitere vier Minuten später erhöhte Dirk Richter auf Vorarbeit von Dennis Marquardt zum 2:0. Schon in der 13. Minute war Weitnau wieder im Spiel, nachdem Felix Berghofer einen Freistoß direkt verwandelte. Gleich nach dem Anschlußtreffer hatte Weitnau Pech mit einem Lattentreffer. Und kurz darauf köpfte Marquardt eine starke Richter-Flanke zum 3:1 ins lange Eck (18.). Aber auch das brachte keine Ruhe ins FCR-Spiel. Das 4:1 durch Hold kurz vor der Pause nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Marquardt war die Vorentscheidung. Die Hausherren zeigten nach dem Seitenwechsel eine schwache zweite Hälfte. So wurde es fast nochmal eng, nachdem Sebastian Danner einen Schnitzer in der FCR-Defensive zum 4:2 nutzte. Danach drückten die nie aufgebenden Gäste auf den Anschlußtreffer, mussten aber in der 89. Minute noch ein weiteres Tor zum unter dem Strich zu deutlichen 5:2 hinnehmen. Einen hohen Ball von Hannes Übelhör köpfte Blendor Mazrekaj in den Winkel.

Erfolgreich war auch der FCR II, der den TV Weitnau II mit 4:1 bezwingen konnte. Die Hausherren begannen stark und gingen früh in Führung. In der 3. Minute schob Flo Holzer einen Querpaß von Stefan Wiedemann zum 1:0 ein. Danach vergab Rettenberg weitere klare Möglichkeiten, Hannes Übelhör traf unter anderem nur den Pfosten. So kam Weitnau mit der zweiten gefährlichen Aktion zum Ausgleich, Johannes Danner köpfte einen Freistoß ein (30.). Danach sank das Niveau merklich. Übelhör brachte den FCR aber kurz vor der Pause erneut in Front, Paßgeber war wieder Wiedemann. In einer unansehnlichen zweiten Hälfte entschied bezeichnenderweise ein Eigentor die Partie. Eine Wiedemann-Flanke köpfte Christian Roth ins eigene Gehäuse (70.). Der Schlußpunkt blieb Kapitän Martin Hagspiel vier Minuten vor Schluß überlassen. Aus kurzer Distanz versenkte er auch den vierten Assist von Stefan Wiedemann.

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